Neuigkeiten

Eine kurze Abhandlung zur Spielvorbereitung

H i e r findet ihr einen netten Artikel zum Mischen und Abheben

Ranglistenturnier zur MGV 2022

Das Turnier zur MGV 2022 gewann Harald Weber (MO K92) mit 126 Punkten, gefolgt von Norbert Aßhauer (KS Obw) mit +109 und Stefan Lechner (NOMBAZ) mit +104.

Einen ausführlichen Bericht findet ihr H I E R

 

Online-Wettbewerb 2021

Rangliste aller Teilnehmer, die die Mindestrunden geschafft haben.

 

RANG Name Vorname Verein Runden Punkte Schnitt
1 Schewe Philipp GÖ TTER 47 735 15,64
2 Frieters Guido MO K92 49 384 7,84
3 Scholten Markus GÖ TTER 47 281 5,98
4 Gemünd Stefan H MAZO 184 503 2,73
5 Rasche Karl-Heinz H MAZO 166 234 1,41
6 Groß Tanja H MAZO 192 259 1,35
7 Gemünd Reinhard H MAZO 191 -26 -0,14
8 Keil Ulrich H  DDVBA 47 -24 -0,51
9 Weinert Silvia H MAZO 166 -812 -4,89
10 Reichelt Mirko H  DDVBA 64 -319 -4,98
11 Bergmann Conrad MO K92 54 -300 -5,56
12 Matheus Christian B FUEX 45 -354 -7,87
13 Stoebe Eva B FUEX 47 -529 -11,26

 

Workshop 2022

Über Pfingsten 2022 (03.06. - 06.06.) findet wieder unser beliebter Workshop statt, diesmal in 76855 Annweiler.

Nähere Informationen und Anmeldung über workshop.ddv@doko-verband.de

Es sind nur noch sehr wenige Plätze frei - schnell Anmelden ist angeraten

Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2021

Gut gemacht, Jungs :-)

Wir trauern um unseren Reini

Reinhard Ruhl ist nach kurzer schwerer Krankheit am 08.09.2021 verstorben.

Reini hatte sein Herz am rechten Fleck - wen er ins Herz geschlossen hatte, für den gab er alles. Auf Reini war Verlass. Wenn er eine Entscheidung traf, stand er dazu. Wenn er eine Zusage gab, hielt er sie ein. Umgekehrt war er auch stur und ihn umzustimmen war schwer. So ist er zum Beispiel einige Jahre zu einem anderen Verein gewechselt, als in Darmstadt das Rauchverbot an den Spielabenden eingeführt wurde.

Er hatte seine Launen: So konnte man mit ihm herrliche, lustige Abende verbringen bevorzugt bei gutem Essen und ein paar Listen Doppelkopf, es gab aber auch den knurrigen Reinhard.

Als er das Rauchen aufgehört hat (was alle, die ihn kannten niemals für möglich gehalten haben), kam er folgerichtig zu uns zurück.

In den letzten Jahren ging es ihm gesundheitlich zwar immer mal schlecht, dennoch genoss er sein Leben. Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass er nun an Lungenkrebs gestorben ist.

Reini ist gerne verreist. Worauf er sich immer besonders gefreut hat, war der Urlaub im Anschluss an das Münchner Turnier. Hier waren dann aber Zoff im Zoo und Räuber-Rommé seine bevorzugten Spiele. Auch mit seiner privaten Doppelkopfrunde war gerne unterwegs.

Das Einzige, was ihm wichtiger war als ein paar Runden Doppelkopf waren Fußballspiele seiner Schalker und seiner Lilien. Reinhard spielte für die bekennenden Doppelkopf Junkies Stuttgart Bundesliga. Er war Teil der gemischten Mannschaft DA / MZ, die im Jahr 2019 Vizemeister in der DMM wurden und gewann die Regio Süd im Jahr 2002.

Wir werden Reini sehr vermissen.

Thorsten Engelhard und Tim Marx

Im Namen aller Mitglieder des Darmstädter Vereins

 

 

 

         

Wir trauern um Klaus-Peter Kay

Wir trauern um unseren Vereinskameraden Klaus-Peter Kay

Als am 28. Dezember 2001 das Gründungsturnier unseres Vereins stattfand, war Klaus-Peter bereits mit am Start. An diesem Abend belegte er einen guten 7. Platz. Seither nahm er als ausgeglichener, unaufgeregter Spielpartner beständig an den Spielabenden unseres Vereins teil. In den zurückliegenden fast 20 Jahren spielte er auch hin und wieder bei dem einen oder anderen Wettbewerb unseres Verbandes.

Am 25. Oktober 2019 gewann er, mit über 85 Jahren, sein letztes Vereinsturnier. Als Anfang 2020 das Coronavirus unser Leben nach und nach einschränkte, zog sich Klaus-Peter aufgrund seines fortgeschrittenen Alters vorsichtshalber zurück. Ein Sturz im Frühling dieses Jahres brachte seine Mobilität vollständig zum Erliegen. Ende August erfuhren wir von einem seiner letzten Wünsche. Er wollte noch einmal mit „uns“ eine Runde Doppelkopf spielen. Leider konnten wir ihm diesen nicht mehr erfüllen. Am 28. August 2021 verstarb er im Alter von 87 Jahren.

Mit Klaus-Peter Kay verlieren wir einen ruhigen, sympathischen und treuen Vereinskameraden, der noch in vielen Jahren in unseren Gedanken und Gesprächen präsent sein wird.

Erik Hannen

für den 1. Halberstädter Doppelkopfverein

     
         

Münchner Kindl-Pokalturnier von Weißblau München

Den zweiten Teil der Münchner Turniere gewann Jörg Hegewald (SU MOBU) mit 101 Punkten, gefolgt von 2 Spielern von M  DDul, Daniel Kern mit +87 und dem Schiedrichter des Vortages, Albert Helmchen mit +84.

Sommerloch-Pokalturnier der Doppel-Dulle München

Mit einer furiosen 3. Runde (+88) konnte Tim Marx (MZ DR) mit 119 Punkten einen ungefährdeten Sieg in seiner ehemaligen Heimat erringen. Auf dem zweiten Platz folgt der Vorsitzende des Ausrichters, Johannes Wodzak (74 Punkte), denkbar knapp gefolgt von Christina Richert (MZ DR) mit 73 Punkten, die bei ihrem allerersten Turnier gleich auf dem Treppchen landen konnte.

Leider noch ein plötzlicher Todesfall

Nachruf Ragna Heinecke

Ragna war das Herz unseres Vereins.

Ein schrecklicher Unfall hat unsere Ragna Heinecke am 20.7.2021 viel zu früh aus dem Leben gerissen. Beim Wanderurlaub mit ihrem Mann, Thomas Heinecke, im Bregenzerwald (Österreich) rutschte die 57-Jährige aus und stürzte 70 Meter über felsdurchsetztes Steilgelände ab. Die Mitbegründerin unseres Doppelkopfvereins "Sprücheklopfer" in Leutershausen erlag dabei ihren tödlichen Verletzungen.

Ragna war aufgrund ihrer freundlichen und sympathischen Art bei uns allen im Doppelkopfverein, den „Sprücheklopfern“, äußerst beliebt. Es war schön zu sehen und auch unterhaltsam, dass mit ihr nahezu ihre gesamte Familie im Verein mitspielte. Gemeinsam mit ihrem Mann Thomas, der dem Verein vorsteht, und Freunden hob sie den Verein 1995 aus der Taufe, war bis zuletzt als Vorstandsmitglied für die erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich und hielt engen Kontakt zur Presse, was dem einen oder anderen Vereinsmeister zumindest zu einer lokalen Berühmtheit verhalf.

Aber auch wenn es darum ging, Feste vorzubereiten oder unsere jährlichen Turniere, das Baumblütenturnier und das Weihnachtsturnier zu gestalten, konnten wir immer auf Ragna zählen.

Und obwohl Ragna als Gründungsmitglied von der ersten Stunde des Vereins mit dabei war, hatte sie an jeder einzelnen Mitspielerin und jedem einzelnen Mitspieler persönliches Interesse und nahm die vielen neuen Vereinsmitglieder, die im Laufe der Jahre hinzukamen, herzlich auf. Ragna, oder wie wir sie nannten, „Raggi“, hatte wesentlichen Anteil daran, dass sich neue Mitglieder in unserem Verein sofort wohl fühlten.

Wir alle schätzten die gesellige Art von Ragna, mit der man gut ins Gespräch kam und gern denken wir an die vielen Abende zurück, an denen wir nach dem Spielen noch lange zusammengesessen sind.

Ragna verkörperte mit ihrer gesamten Art das, worauf es ankommt: dass uns zwar die gemeinsame Freude am Doppelkopfspielen zusammengeführt hat, dass aber das eigentlich Entscheidende die Geselligkeit und die gute Gemeinschaft ist, in der man gemeinsam über das Spielen hinaus viel Spaß miteinander hat, sich aber auch in schwierigen Zeit gegenseitig stützt und in der eine bunte Gruppe, von Jung bis Alt, mit den verschiedensten Interessen zusammenfindet.  Es war insbesondere die gemeinsame Freude am Spiel, die man bei Ragna immer spürte, ihre unaufgeregte und positive Art, die unterstrich, dass ein Spiel eben nur ein Spiel ist.

Ich denke, dass wir es nicht zuletzt Ragna zu verdanken haben, dass auch in einer Gegend, die nicht direkt als Heimat des Doppelkopfspielens bekannt ist, der Verein eine so große Resonanz gefunden hat und sogar zum größten Doppelkopfverein Süddeutschlands heranwuchs.

Sie selbst war eine begabte Spielerin: bei vielen regionalen und bundesweiten Turnieren und Meisterschaften hat Ragna erfolgreich die „Sprücheklopfer“ vertreten, belegte 2019 bei der Deutschen Einzelmeisterschaft sogar den zwölften Platz.

Auch Übungsabende, bei denen es darum geht, dass erfahrenere Spielerinnen und Spieler ihr Wissen und praktische Tipps weitergeben, machten mit Ragna immer besonders Spaß. Ragna verstand es wie kaum eine andere im Verein, wie nebenbei ihr Wissen und ihre Erfahrung einfließen zu lassen, ohne dabei belehrend zu wirken. Nach kurzer Zeit war das Eis bei neuen Spielern gebrochen und die Nervosität war weg, was nicht zuletzt auch an Ragna und ihrer herzlichen Art, auf neue Mitspieler zuzugehen, lag.

Ihre Mitspieler schätzten ihre aufgeschlossene und ausgleichende Art. Sie selbst freute es, dass nahezu ihre ganze Familie im Verein aktiv ist, ihr Sohn Daniel als Spielleiter und ihr Mann Thomas als Vorsitzender, auch ihre Mutter Esther griff immer wieder zu den Karten.

Ragna hinterlässt eine Lücke bei uns allen, in ihrer Familie, bei ihren Angehörigen und Freunden und auch bei uns bei den „Sprücheklopfern“, die sich nicht schließen lässt. Es bleiben die vielen schönen Erinnerungen an Ragna und an die vielen unbeschwerten Stunden, die wir gemeinsam mit ihr verbringen durften.

Ragna war nicht nur das Herz ihrer Familie, sondern auch unseres Vereins.

Wolfgang Brickwedde, für HD SK95